Was steckt dahinter?
Auf unseren Veranstaltungen…
...soll niemand diskriminierendem Verhalten schutzlos ausgesetzt sein. Es kommt leider oft vor, dass Menschen diskriminierendem Verhalten ausgesetzt sind. Dagegen möchten wir etwas tun! Wir bitten euch, mit uns gemeinsam eine Atmosphäre zu schaffen, in der alle sich möglichst gut fühlen können.
Awareness-Teams wird das Aktionsbündnis für den Mahngang Täterspuren am 9. Februar, für die von HOPE organisierten Kundgebung am 13. Februar und für das Demogeschehen am 15. Februar bereit stellen.
Deswegen gibt es auf unseren Veranstaltungen ein AwarenessTeam, welches genau dafür sorgen soll. Wenn ihr euch unwohl fühlt, wenn euch jemand belästigt usw. kommt gerne auf uns zu. Ihr erkennt das Awareness-Team an bunten Warnwesten mit der Aufschrift „Awareness Team“.
Hintergrund Awareness
Awareness bedeutet „Achtsamkeit“ – und für uns das Ziel, einen möglichst barriere- & diskriminierungsarmen Raum für alle zu schaffen. Wir möchten versuchen, eine Atmosphäre zu schaffen, bei der alle aufeinander Rücksicht nehmen. Im Klartext heißt das: Sexistische, rassistische, homo-, transphobe oder anderer diskriminierender Mist hat bei uns keinen Platz, eigene (weiße, männliche) Privilegien sollten aktiv wahrgenommen und reflektiert werden. Nur in der Auseinandersetzung mit Machtverhältnissen/ Diskriminierenden Verhalten, können wir diesen etwas entgegensetzen, sie verändern und nach und nach abbauen.
Zum ausführlichen Konzept geht es hier.
Was könnt ihr tun?
Geht respektvoll miteinander um. Nehmt die Signale der Menschen um euch war. Wenn eine Person signalisiert, dass sie nicht mit euch reden möchte respektiert das, und zieht euch zurück. Wenn euch eine Person zu nahe kommt, körperlich aber auch in anderer Weise, versucht eure Grenzen aufzuzeigen und/oder holt euch Unterstützung beim AwarenessTeam.
Das AwarenessTeam…
… unterstützt euch wenn ihr euch während einer Demo oder anderen Veranstaltung unwohl fühlt, sprecht uns einfach an. Auch wenn ihr übergriffiges Verhalten bei Anderen bemerkt könnt ihr uns darauf aufmerksam machen. Selbst wenn es nur übergriffig wirkt, fragen wir lieber einmal zu oft bei betroffenen Personen nach, als jemanden allein zu lassen.
… handelt nach dem Prinzip der Solidarischen Parteilichkeit: Die erlebte Verletzung der betroffenen Person ist für uns Maßstab des Handelns. Ziel ist es, diese wieder zu ermächtigen und handlungsfähig zu machen. Die Verantwortung für das Vorgehen wird dabei nicht einfach auf die betroffene Person abgeschoben, sondern es wird gemeinsam ein Umgang gefunden und versucht einen geschützteren Raum zu schaffen.
Helft uns, einen möglichst barriere- & diskriminierungsarmen Raum für alle zu schaffen! Awareness geht uns alle an!
Kontaktstellen außerhalb der Veranstaltungen:
Psychische Folgen von Repression und Gewalt im Kontext von linkem politischen Widerstand:
Innerhalb von Dresden
- Psychosozialer Krisendienst des Gesundheitsamts Dresden (0351 4 88 53 41)
- Dresdner Krisentelefon „Telefon des Vertrauens“ (0351 8 04 16 16)
- Opferhilfe Dresden e. V (0351 8 01 01 39)
- Opferberatung (Beratungsstelle für Betroffene rechter und fremdenfeindlicher Gewalt) der Regionalen Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie e. V. (RAA) (0351 8 89 41 74 oder 0172 9 74 12 68)
Wir machen sicherlich nicht alles perfekt, deswegen freuen wir uns über Feedback im Anschluss an die Aktionswoche unter:
awareness@dresden-nazifrei.com
Zum ausführlichen Konzept geht es hier.
E-Mail-Verschlüsselung
Zum Überprüfen nach dem Import, hier zunächst der Fingerprint zum Schlüssel :
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Öffentlicher Schlüssel (Public Key)
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