Unterstützung für „Hope“ und „Nationalismus raus aus den Köpfen“ – Pegida in die Suppe spucken!

Datum / Zeit
Mo, 20. Januar '20, 18:00 - 21:00 Uhr

Veranstaltungsort
Innenstadtbereich Dresden

Kategorien


Am Montag werden die völkischen Rassisten von Pegida wieder aufmarschieren. Wie der aktuelle Urteilsspruch gegen Angeklagte der militanten Freien Kameradschaft Dresden (FKD) zeigt, gibt es zwischen den angeblich „besorgten Bürgern“ und der Nazi-Szene nicht nur jede Menge Überschneidungen sondern sie befruchten sich im negativen Sinne auch gegenseitig:

Der vorsitzende Richter Joachim Kubista wies im Anschluss an den Urteilsspruch mit Nachdruck auf die Wirkung der perfiden Hetze hin, wie sie bei Pegida praktiziert wird, dass diese eben massiv zur Radikalisierung von Personen beiträgt und schlussendlich zu Gewalttaten führt. Wir haben das bei der „Gruppe Freital“, der FKD, der „Reisegruppe44“ und beim „Moscheebomber“ gesehen. Alle waren regelmäßige Gäste bei Pegida und Pegida war der Startpunkt ihrer kriminellen Karriere.

Passend zu Pegida, die mit ihren Versammlungen grundsätzlich erst mal nichts Illegales im Sinne des Gesetzes tun, zitierte Kubista in diesem Zusammenhang Lucius A. Seneca: „Was das Gesetz nicht verbietet, verbietet der Anstand!“. Denn Anstand ist das, was Pegida und deren Jünger*innen am allermeisten abgeht!

Wir fordern euch also auf, am Montag die Gruppen Nationalismus raus aus den Köpfen​ und HOPE – fight racism​ bei ihren Veranstaltungen gegen Pegida kräftig zu unterstützen! Denn Pegida und die militante Nazi-Szene unterscheiden sich zwar vom Milieu, die Ideologie, die dahinter steckt, ist aber dieselbe.

Auch wir werden dort sein und Mobi-Material für unsere gemeinsame Aktionswoche zum 13. Februar 2020 verteilen.

Zur Veranstaltung von Hope

Veranstaltung von Nationalismus raus aus den Köpfen

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